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23. Juli

Ihr Lieben,

 

anknüpfend an meinen letzten Satz vom vorgestrigen Eintrag möchte ich euch einen Beleg dafür schicken, wie sehr auch ich inspiriert wurde. Kaum war ich aus Neustadt zurück - und die Sachen noch nicht mal vollständig aus dem Auto geräumt - da saß ich mit meinem Skizzenbüchlein im Garten und nutzte das letzte Tageslicht, um gleich noch weitere Ideen einzufangen. Das kleine Starenjunge hat mich bestimmt dabei beobachtet:-))))))

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Wo ich grad bei Tierkindern bin, diese putzigen Ratten sind mir zwischendrin begegnet und ich hätte beinahe meinen gesamten Speicherplatz für "rattensüße" Fotos aufgebraucht:-))

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Nun aber wieder zurück zu den Puppenkindern... Ende Mai wurde die kleine Emma geboren. Schon kurz vor ihrer Geburt bekam ich von der zukünftigen Mama einen dicken Brief mit niedlichen gestrickten Babysachen mit lauter süßen kleinen Details wie Applikationen & Käferknöpfchen. Ich weiß zwar nicht wie sie das gemacht hat--- wahrscheinlich war es irgendeine Strickzauberei:-))))) aber alles passte so genau, als hätte Emma zur Anprobe vor ihr gelegen. Mir hat es super Spaß gemacht, fürs Fotoshooting alles mal anzuziehen & auszuprobieren.

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Baby Emma, 30 cm groß

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Dann wurde es Anfang Juni und ich bin - ganz heimlich- in den Kreis der 40er getreten:-)) Meinen Geburtstag habe ich zunächst in kleiner Runde mit meinen drei Männern & einem Rohkostkuchen gewürdigt, hatte mir aber vorgenommen, ihn mit meinen Mädels aus der Weiterbildung noch nachzufeiern, was wir auch mit viel Spaß gemacht haben:-))))) Dazu brachte ich nicht nur einen Rohkostkuchen & viele verschiedene Fruchtkringel mit, die ich aus getrockneten Fruchtledern geschnitten habe, sondern auch einen Teil meiner Filzfiguren und Puppenkinder, um sie in der Runde mal vorzustellen. Von vielen aus der Gruppe habe ich schon so tolle gefilzte Sachen gesehen - Hüte, Westen, Röcke, Schals, Etuis, Taschen... nur ich hatte bisher noch nichts zum Anschauen und Anfühlen mitgebracht. Ja, und die kleine Überraschung, die ich auf unserem Frühstückstisch vorbereitet hatte, ist mir wirklich gelungen:-)) Schon morgens war ich unterwegs und hatte einen wunderschönen Strauß entlang der Felder gepflückt, wobei mir besonders die Kornblumen so herrlich blau entgegen leuchteten.

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Für die Zubereitung des Kuchens ist die kleine runde Kinderbackform, mit der unsere Jungs früher gespielt haben, ideal, denn selbst ein kleines Stückchen davon ist schon seeehr reichhaltig & natürlich unglaublich lecker:-))))))))))

Nach meinem Geburtstag fingen dann meine "total verrückten Wochen" an, in denen ich Tag & Nacht intensiv an meiner ersten Hausarbeit gefilzt habe. Und für die Dokumentation fleißig geschrieben. Tag & Nacht ist dabei keine Übertreibung, denn durch die vielen Termine im Frühjahr und die ganzen Vorbereitungen blieben mir am Ende nur noch drei Wochen...

Unser Thema lautete "Gegensätze", welches wir nur mit Rohwolle umsetzen durften. Einzige Ausnahme war schwarz, die ich für mein Projekt gern nutzte. Ich wählte mir den Mond als Motiv mit seiner wunderbaren Symbolik u.a. für Weiblichkeit, Fruchtbarkeit, Intuition & Wandel, und daher heißt meine Hausarbeit auch Luna von Phase 1 bis 5. Nach dem Filzen einiger Proben und dem Erstellen der Schablonen ging es ans große Werk. Gegensätze habe ich dabei auf verschiedene Weise dargestellt: zum einen farblich durch Hell-und Dunkelkontraste, zum anderen bezogen auf die Oberflächenstruktur, wobei ich sie mal komplett mit den herrlich weichen Wensleydalelocken gestaltete, mal mit Rand aus Bluefaced Leicester Locken und mal gänzlich ohne Locken. Auch thematisch ergeben sich Gegensätze in Form von 3 Pärchen: Neumond - Vollmond, Viertelmond - Dreiviertelmond sowie zweimal Halbmond. Diese 6 Sitzkissen mit einem Auslegemaß von ca. 55 x 55 cm zu filzen, war nicht nur zeitlich sondern auch körperlich eine Herausforderung für mich. Am Ende arbeitete ich wirklich mit letzter Kraft und meine Hände waren völlig verschrumpelt und durchgefilzt:-))

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"Hundi" habe ich zum Geburtstag von einem kleinen Mädchen aus unserer Gasse mitten im Filzgewusel noch repariert & ihm einen neuen Anzug aus Ringeljersey genäht. Den Stoff hatte sich das Nachbarskind vorher selbst bei mir ausgesucht.

Als Material wählte ich oben genannte Locken sowie Kap Merino, denn ich wollte vor allem Kissen, auf denen es sich angenehm weich sitzen lässt:-)) Gleichzeitig sollten meine Sitzkissen aber auch stabil & langlebig werden. Mittlerweile habe ich schon etwas "Sitzerfahrung" damit und kann sagen, dass sich alle meine Erwartungen erfüllt haben --- ich finde sie wirklich toll:-))))) Die Arbeit mit der Kap Merino war zwar nicht unbedingt einfach und das Vorbereiten der handverlesenen einzelnen (!!!) Locken sehr, sehr zeitaufwendig, aber alle Mühe hat sich gelohnt: während aus den Locken zwei wunderbare Sitzfellchen entstanden, ist die Fläche der restlichen 4 Kissen absolut eben und geschlossen. Genauso wollte ich es und habe daher den Vorfilz als Intarsie verwendet. Das Negativ nutzte ich dabei immer gleich für das gegensätzliche Motiv. Schon lange wollte ich mir Sitzkissen für die Stühle in meiner Werkstatt filzen und bin daher froh, dass ich mein Vorhaben nun endlich umsetzen und mit meiner Filzweiterbildung verbinden konnte.

Nach 8 stündiger Zugreise war ich Ende Juni wieder in der Filzschule angekommen. Für die Präsentation unserer Filzprojekte bekamen wir 1 Stunde Zeit sowie allerlei Werkzeug in die Hand, um uns auf dem großen Gelände einen passenden & schönen Platz zu suchen. Viele haben ihre tollen Werke an Geländern, den hölzernen Giebelseiten von Scheunen & Schuppen aufgehängt oder auf einem Tisch oder dem Rasen ausgelegt. Ich fand in einer Ecke sechs große Baumstammstücke und arrangierte sie zu einem Kreis:

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Dann durfte jede von uns ausführlich zu ihrer Arbeit berichten: Wie kam ich zu meiner Idee und wie ließ sie sich umsetzen? Welche Materialien habe ich warum verwendet? Welche Erfahrungen möchte ich gern weitergeben? Stellt euch vor: 11 Frauen, 1 Thema , 11 völlig verschiedene Filzwerke und JEDES davon auf seine Weise GENIAL & WUNDERSCHÖN. Wir waren alle fasziniert, begeister & berührt, haben uns miteinander & füreinander über das Entstandene gefreut. Mädels, ihr seid einfach nur toll und ich bin unglaublich dankbar, Teil unserer Frauengemeinschaft zu sein:-)))))

Neben der Präsentation unserer Hausarbeiten stand in der zweiten Seminarwoche Farblehre auf dem Stundenplan. Wir färbten in der Microwelle, im Topf sowie durch Kardieren und schwelgten in Farbe und verliebten uns dabei neu in Töne & Farbkombinationen. Ob rosenholz, korallenrot, zimt --- alle erdenklichen Farben können wir nun selber herstellen und durften uns in der Woche an verschiedensten Materialien ausprobieren. Dabei kamen die tollsten Sachen heraus und waren Töne der Verwunderung & Entzückung zu hören. Wie schon im ersten Seminar hatten wir auch diesmal wieder zwei wunderbare Dozentinnen, Gabriele & Beatriz, die uns mit ihrem großen Erfahrungsschatz, viel Spaß & Freude zur Seite standen - DANKE. Nun gilt es, das Gelernte in Form von Collagen & Proben zu vertiefen und uns dann an die zweite Filzarbeit zu setzen, bei der wir eine Jahreszeit farblich mit einer völlig freien Gestaltung umsetzen dürfen. Wir freuen uns schon alle darauf:-))))))

Auf dem folgenden Potpourri sind u.a. auch gefärbte Garne & Kammzüge von Gabriele, eine Seidenprobe in gelb-pink-orange von meiner "Mitschülerin" Anne sowie Kochwerke von Stefanie zu sehen, die uns wieder lecker mit Essen versorgt hat.

Morgen gibt eshier bestimmt schon wieder neue Bilder zu entdecken... Bis dahin --- herzlich,

eure Sanne

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22. Juli

Ihr Lieben,

 

ich mag gar nicht glauben, wie lange mein letzter Eintrag her ist:-)) Hinter mir liegen sehr anstrengende aber auch spannende, tolle Wochen mit vielen Ereignissen, die die letzten zwei ein halb Monate wie im Flug haben vergehen lassen: Tilmans Jugendweihe, die beiden Ausstellungen in Neustadt, meine Filzarbeit zum ersten Seminar inklusive schriftlicher Dokumentation, meine zweite Seminarwoche, eine Betriebsprüfung und ein Kurs, bei dem vier wunderbare Puppenkinder entstanden sind. Dazwischen habe ich viel Zeit in die Vorbereitung dieser Ereignisse gesteckt, einige Puppenwünsche erfüllt und versucht, unseren Familienalltag zu meistern. Zwar nicht oft genug, aber wenigstens ab und an mal war ich auch im Garten tätig, habe Blüten und Kräuter gesammelt und daraus u.a. einige rohköstliche Leckereien hergestellt. Seit vielen Wochen werden wir von unserem Garten beschenkt, bieten Wiese, Beete und Hecken uns ihre Schätze an.

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Die lange Schreibpause lag jedoch nicht nur an den turbulenten Wochen. Leider habe ich technische Probleme mit meinem Blog. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es mir gelingen wird, diesen Eintrag zu laden, aber ich möchte es zumindest versuchen:-))

 

Hm, wo fange ich am besten an? Vielleicht mit Baby Enni, dass Ende März geboren wurde und von dem ich euch noch keine Bilder gezeigt habe. Enni reiste in die Schweiz und wurde von ihren Geschwisterkindern willkommen geheißen:

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Enni, 40 cm groß, mit süßem Hundestickbild auf ihrem Strampler

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Anfang Mai haben wir dann Tilmans Jugendweihe gefeiert. Sowohl die Feierstunde in der Jugendstilvilla Esche in Chemnitz als auch unser anschließendes Fest bei uns zu Hause waren wunderschön. Ich hatte zuvor noch nie so eine große Feierlichkeit vorbereitet und fing daher schon dienstags mit dem Schokoladerühren und der Fruchtkringelei an, Mi bis Fr standen kochen, backen & Aufstriche machen auf dem Plan. Zwischenzeitlich war ich mir zwar nicht sicher, ob ich das überhaupt alles schaffen würde, aber auch Georg hat nach der Arbeit viel mit geholfen und obendrein bekamen wir zu unseren eigenen noch tolle Rezepte sowie telefonische Unterstützung von einer lieben Freundin, sodass alle Speisen gut gelangen. Das Zubereiten der fantastischen Tomatenquiche haben wir meiner Schwägerin Anne überlassen, die diesbezüglich eine Zauberin ist - weshalb wir uns auch jetzt schon wieder auf unser Weihnachtspäckchen mit den tollen Plätzchen freuen:-)) Außerdem brachte sie auch einen tollen Brötchenkranz mit. Bei vielen Gerichten konnten wir Kräuter aus unserem Garten mit verwenden. Ab Fr Abend hatten wir dann Besucher bei uns in Göritzhain, Samstag kamen 25 Gäste und einige blieben noch bis Sonntag --- kurz gesagt, in unserem Häuschen war richtig doll was los:-)))))) Ich denke, dass uns allen das Wochenende in guter Erinnerung bleiben wird und ganz besonders sicherlich unserem Tilman. Schön ist es auch, wenn beim Tisch abräumen oder decken und der Abwäsche alle ganz selbstverständlich mit helfen; außerdem ergeben sich dabei oft die schönsten Gespräche:-)) Und was unsere Tischdekoration anging, so fielen vor allem die vielen herrlich duftenden Maiglöckchen auf, die Großmutter in ihrem Garten pflückte.

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Auf unserer Speisekarte standen z.B. Möhre-Schmandkuchen, Schokotarte, Zitronenstückchen, Bananenmuffins, Tante-Ellis-Käsekuchen, Himbeer-Tiramisu, Apfelcreme mit Hagebuttensoße, Zucchini-Paprika-Gemüse mit Couscous, Käsestangen mit Bohnenkraut, "Schmalzschnitten" mit Gurke, Kräuter-Couscous, verschiedene Salate, Petersilie-Walnuss-Aufstrich, Rucola-Radieschen-Aufstrich, Rohkostkuchen & -schokolade, Bananenkringel, Kräuterbowle, Löwenzahnsirup und noch einiges mehr -

es war wirklich ein Festschmaus:-)))))

 

Gefreut habe ich mich auch über den Besuch von Julia & Friederike, den Puppenmädchen von meiner Nichte und meinem Neffen, die noch fleißig bespielt werden und auch während dem Fest öfters mal umgezogen wurden:-)) Leider bin ich mittendrin kaum zum Fotografieren gekommen, aber immerhin habe ich die Lämmlein festgehalten, an denen wir auf unserem Sonntagsspaziergang vorbeikamen. Vielleicht erinnert ihr euch: der Samstag Anfang Mai war unglaublich kalt. Mir taten vor allem die Mädels leid, die in ihren Minikleidchen und Highheels ganz schön gefroren haben --- aber fein sahen sie alle aus und die Jungs natürlich auch:-))

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Während Enni im März geboren wurde, kam Harriet - unsere Pfingstrose blühte da grad so schön - Mitte Mai zur Welt. Auch sie reiste in die Schweiz. Ihre Lockenpracht ist ein Traum aus Ziegenhaar in einem wundervollem Farbton, der beim Fotografieren teilweise golden leuchtete:-)) Mitten im Fotoshooting fing dann meine Kamera an, "kreative Bilder" zu machen: zwei- oder dreigeteilt mit jeweils unterschiedlicher "Belichtung" - durchaus reizvoll, aber natürlich keine Dauerlösung, zumal ich dann erst beim Laden der Bilder damit "überrascht" wurde, auf dem Monitor also zunächst alles wie immer aussah --- d.h. nach 5 jährigem, beinahe täglichen Gebrauch, musste ich mir eine neue holen. Auch die war seitdem schon fleißig im Einsatz, wie ihr an den folgenden Bilderpotpourris sehen könnt:-))

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Harriet, 40 cm groß

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Ende Mai waren dann die Ausstellungen in Neustadt bei Coburg. Der Puppenwettbewerb fand zum 20. Mal statt und daher haben sich diesmal besonders viele Künstler aus der ganzen Welt beteiligt mit wundervollen Figuren und Puppen. Es war wieder eine einzige Freude, durch die Ausstellungen zu laufen und sich alles anzuschauen. Dabei ist es immer wieder spannend, wie einzelne Themen oder Kategorien umgesetzt werden. Auch die Ausstellung unseres Vereins (VeP) war schön. Mittendrin habe ich drei sympathische Berliner Puppenmacherinnen getroffen: Anita, Laura & Maria*. Wir hatten ein paar schöne Gespräche zusammen:-))

 

Für den Puppenwettbewerb reichte ich "Lu & Lulu" ein, mein "Allerleirauh" und die Figurengruppe "Familienglück". Für die zweite Ausstellung nahm ich Anna, Bjarne, das kleine Koboldkind Grauzottel sowie das Nebelkind mit.

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Lu & Lulu, zwei nass & ganz fest gefilzte 15 cm große Babyrasseln für die Kategorie 1 Spielpuppen

Auch wenn ich keinen Preis gewann, kamen die beiden besonders gut beim Publikum an und habe ich viel schönes Feedback erhalten, auch für mein Allerleirauh, das ich ebenso in der Nassfilz-Technik angefertig habe und in der Kategorie 6 Fantasiepuppen einreichte. Meine Märchenfigur hat viele Besucher berührt, wobei ich selbst das schlafende Mädchen ein wenig "verloren" fand unter den teilweise verrückt-verträumten manchmal sogar "gruseligen" Fantasiegestalten der anderen Künstler, die ihre Ideen - im wahrsten Sinne des Worte - fantastisch umgesetzt hatten:-))

Mit meiner Figurengruppe "Familienglück" nahm ich bei der Kategorie 10 Experimentelle Kunst teil. Dabei wollte ich über den farblichen Zusammenhang - schwarz und weiß ergibt grau- die Familie als Einheit darstellen. Genau genommen ist meine Gruppe nur eine Figur, die "nahtlos" von Mutter und Vater zum Kind übergeht und wiederum die Einheit unterstreicht.

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Allerleirauh, 38 cm groß

"Familienglück"

Für die VeP-Ausstellung brachte ich drei Stoffpuppen mit, die sowohl genähte als auch gefilzte Kleidungsstücke tragen, sowie eine gefilzte Figur, die ich zum Thema Die Anderen in unserer Welt gestaltete - ein Nebelkind, wie es in seinem zarten Kleidchen & Cape durch die Nebelschwaden tanzt. Alle Austellungspuppen sind im Zeitraum Januar bis Mai entstanden.

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Grauzottel ist 36 cm groß und hat wunderbar weiches Haar aus Tibettlammfell. Ihr Hemdchen und die Trägerhose habe ich aus Merinowolle & Seide gefilzt und für einen "used look" anschließend gefärbt. Der kleine Flicken ist das Ergebnis vom vielen Herumtollen im Wald:-))))) Wie ihr seht, nascht Grauzottel für ihr Leben gern Kirschen und hat sich aus den Kirschkernen eine Kette gebaut. Ihr langes Fliegenpilz-Zipfelmützchen ist ebenfalls aus Merinowolle & Seide gefilzt, wobei an den Seiten ihre süßen Koboldohren hervorschauen:-)) Ihre Finger, Füße & das goldige Gesichtchen habe ich mit der Nähnadel modelliert.

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Bjarne, 48 cm groß

Anna, 48 cm groß

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Ich werde meinen Blogeintrag erst einmal bis hierher hochladen und hoffe, dass es klappt. Es warten noch viel mehr Bilder auf euch, die ich gern in den nächsten Tagen zeige - also sag ich "Bis bald.":-))))))

Herzlich,

eure Sanne

 

*PS: Da ich leider keine Links innerhalb eines Textes einfügen kann, folgen nun die Webadressen der Berliner Puppenmacherinnen, die auf ihren Blogs u.a. auch ihre Erfahrungen zum Puppenfestival in Neustadt bei Coburg und ihrem Besuch in Sonneberg geschrieben hatten. Bestimmt kennt ihr sie schon. Es ist interessant zu sehen, wie sie sich von den Puppen, Künstlern und dem Flair inspiriert haben lassen und sich das in ihren jüngsten kleinen Geschöpfen widerspiegelt:-)) Man kommt in der Tat ganz inspiriert & angeregt von solchen Ereignissen & Begegnungen wieder nach Hause zurück sowie einer beinahe unbändigen Lust, Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln...

Anita - www.lillakirrivi.de, Laura - www.1000rehe.de & Maria - www.mariengold.net

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